...die vor dem FSP.
... ich hätte jetzt nicht gedacht, dass der PC-Unterricht derart wenig präsent ist in den Schulen. Ich war bisher immer der Meinung, dass es in jeder Schule mindestens einen Lehrer gibt, der sich der PC-Ausbildung annimmt. Selbst in der kleinen Schule meiner Jüngsten (Treja Danske Skole) bekommen die Kinder PC-Unterricht. Und soweit ich informiert bin, ist es zumindest an allen dänischen Schulen in Südschleswig (sydslesvig)fester Bestandteil des Lehrplans. Und die unterliegen ja auch dem Minister in Kiel.
Naja, jedenfalls fand ich die Vorstellung der beiden Komilitoninnen sehr interessant. Ich könnte mir auch gut vorstellen, solch einen Unterricht später zu gestalten. Das Problem, das ich darin sehe ist nur, dass die Schüler, die ich später haben werde, vermutlich von der Materie deutlich mehr verstehen als ich. Meine Schüler werden dann etwas älter sein als die in der vierten Klasse. Berufschüler sind ja in der Regel mindestens fünfzehn Jahre alt.
Um auf den eigentlichen Gegenstand dieser Veranstaltung zu kommen! Ich fand es sehr aufschlussreich, dass die Unterrichtsform die wir jahrelang geniessen durften, für das Lehren, also dem Vermitteln von Wissen, gänzlich ungeeignet ist. Das bedeutet doch, dass es eigentlich nur der Beharrlichkeit der Lehrer, mit der sie versucht haben das Wissen in uns hinein zu trichtern, zu verdanken ist, dass da das eine oder andere tatsächlich hängen geblieben ist.
Aber ich habe jetzt auch eine Erklärung für die oft verbreitete Abneigung der Schüler gegenüber der Schule. Würde man einen hirngerechten Unterricht durchführen, wären die Schüler weniger überfordert und hätten mehr Spass am Lernen.
Das gleiche Problem habe ich zur Zeit mit meiner Jüngsten. Sie hat nicht so richtig Lust, zur Schule zu gehen. Nur wenn die kreativen Fächer wie Musik, Kunst und werken auf dem Plan stehen, dann geht sie mit Begeisterung zur Schule.
Ich glaube festgestellt zu haben, dass sie Lernstoff wie Mathe, Deutsch und Ähnliche besser begreift, wenn man versucht es ihr auf eine spielerische Weise beizubringen. So habe ich zum Beispiel beim Lernen des "kleinen 1x1" versucht, es ihr mit einer Art Memory einfacher zu machen. Und siehe da, es klappt besser, als das stupide Auswendiglernen.
Das Ding mt der kompetenz des Lehrenden kann ich voll und ganz bestätigen. Während meiner Tätigkeit als Fahrlehrer habe ich mehrfach festgestellt, dass es bedeutend einfacher ist den Fahrschülern den Unterrichtsstoff zu vermitteln, wenn man selbst fit ist im Stoff. Zudem sind auch die Fahrschüler viel offener einem gegenüber, wenn sie merken, das der da vorne wirklich weiß wovon er spricht. ist man selbst unsicher, läuft einem leicht das Ruder aus der ahnd und die Schüler übernehmen das Zepter.
Dann hat man als Unterrichtender verloren. Und diesen verlorengegangenen Boden zurück zu gewinnen ist sauschwer.
Naja, jedenfalls fand ich die Vorstellung der beiden Komilitoninnen sehr interessant. Ich könnte mir auch gut vorstellen, solch einen Unterricht später zu gestalten. Das Problem, das ich darin sehe ist nur, dass die Schüler, die ich später haben werde, vermutlich von der Materie deutlich mehr verstehen als ich. Meine Schüler werden dann etwas älter sein als die in der vierten Klasse. Berufschüler sind ja in der Regel mindestens fünfzehn Jahre alt.
Um auf den eigentlichen Gegenstand dieser Veranstaltung zu kommen! Ich fand es sehr aufschlussreich, dass die Unterrichtsform die wir jahrelang geniessen durften, für das Lehren, also dem Vermitteln von Wissen, gänzlich ungeeignet ist. Das bedeutet doch, dass es eigentlich nur der Beharrlichkeit der Lehrer, mit der sie versucht haben das Wissen in uns hinein zu trichtern, zu verdanken ist, dass da das eine oder andere tatsächlich hängen geblieben ist.
Aber ich habe jetzt auch eine Erklärung für die oft verbreitete Abneigung der Schüler gegenüber der Schule. Würde man einen hirngerechten Unterricht durchführen, wären die Schüler weniger überfordert und hätten mehr Spass am Lernen.
Das gleiche Problem habe ich zur Zeit mit meiner Jüngsten. Sie hat nicht so richtig Lust, zur Schule zu gehen. Nur wenn die kreativen Fächer wie Musik, Kunst und werken auf dem Plan stehen, dann geht sie mit Begeisterung zur Schule.
Ich glaube festgestellt zu haben, dass sie Lernstoff wie Mathe, Deutsch und Ähnliche besser begreift, wenn man versucht es ihr auf eine spielerische Weise beizubringen. So habe ich zum Beispiel beim Lernen des "kleinen 1x1" versucht, es ihr mit einer Art Memory einfacher zu machen. Und siehe da, es klappt besser, als das stupide Auswendiglernen.
Das Ding mt der kompetenz des Lehrenden kann ich voll und ganz bestätigen. Während meiner Tätigkeit als Fahrlehrer habe ich mehrfach festgestellt, dass es bedeutend einfacher ist den Fahrschülern den Unterrichtsstoff zu vermitteln, wenn man selbst fit ist im Stoff. Zudem sind auch die Fahrschüler viel offener einem gegenüber, wenn sie merken, das der da vorne wirklich weiß wovon er spricht. ist man selbst unsicher, läuft einem leicht das Ruder aus der ahnd und die Schüler übernehmen das Zepter.
Dann hat man als Unterrichtender verloren. Und diesen verlorengegangenen Boden zurück zu gewinnen ist sauschwer.
tutti - 13. Jan, 20:55
s-vaupel - 17. Jan, 17:32
Jaja, die letzte vor den FSP. Und schon ist das Semester auch schon fast zu ende. Wie die Zeit doch vergeht.
Ich hätte auch niemals gedacht, dass so wenig Unterricht am PC an den Schulen angeboten wird.
Ich muß dazu sagen, dass ich damals auch Informatik hatte, allerdings nur als Wahlpflichtkurs und AG. So direkt zum Unterricht gehörte dieses nicht, dabei ist es gerade in der heutigen Zeit super wichtig, denke ich, denn was sind die Kinder im Berufsleben ohne PC-Kenntnisse?!
Ich hätte auch niemals gedacht, dass so wenig Unterricht am PC an den Schulen angeboten wird.
Ich muß dazu sagen, dass ich damals auch Informatik hatte, allerdings nur als Wahlpflichtkurs und AG. So direkt zum Unterricht gehörte dieses nicht, dabei ist es gerade in der heutigen Zeit super wichtig, denke ich, denn was sind die Kinder im Berufsleben ohne PC-Kenntnisse?!
torbenk - 24. Jan, 17:28
Schüler bringen den Lehrern was bei
Moin!
also deiner Angst, dass die Schüler uns später etwas beibringen könnten, kann ich zustimmen. Allerdings war es bei mir in der Berufsschule eigentlich immer so, dass unser Lehrer Sachen die er nicht wusste und die wir ihm neu aus den Werkstätten und von Firmenschulungen berichtet haben interessiert aufgenommen hat und sich dann informiert hat, um darauf in späteren Stunden noch einmal einzugehen. Das war für beide Seiten eine Möglichkeit, auf dem Laufenden zu bleiben. Wir haben ja das Glück, mehr Praxis unterrichten zu dürfen und immer neuen Stoff, sodass wir auch immer dazu lernen werden. Ich bedaure da die Mathe und Physiklehrer :-) deren Stoff sich nie ändert.
Bis Freitag denn,
Torben
also deiner Angst, dass die Schüler uns später etwas beibringen könnten, kann ich zustimmen. Allerdings war es bei mir in der Berufsschule eigentlich immer so, dass unser Lehrer Sachen die er nicht wusste und die wir ihm neu aus den Werkstätten und von Firmenschulungen berichtet haben interessiert aufgenommen hat und sich dann informiert hat, um darauf in späteren Stunden noch einmal einzugehen. Das war für beide Seiten eine Möglichkeit, auf dem Laufenden zu bleiben. Wir haben ja das Glück, mehr Praxis unterrichten zu dürfen und immer neuen Stoff, sodass wir auch immer dazu lernen werden. Ich bedaure da die Mathe und Physiklehrer :-) deren Stoff sich nie ändert.
Bis Freitag denn,
Torben
bKerstin - 25. Jan, 15:41
Ja aber die Mathelehrer müssen auch ihren Stoff voll und ganz drauf haben, aber das sollte nicht so das Problem bei denen sein. Obwohl, ab und zu gibt es ja auch einige neue Entdeckungen und es gibt unterschiedliche Möglichkeiten den Stoff zu übermitteln. Man lernt nie aus.....auch nicht als Mathelehrer dazu ist der Stoff zu umfangreich.
s-vaupel - 3. Feb, 13:32
Jaja, die vor dem FSP, lang ist es her.
Und voralem ist bis dahin jede Menge passiert.
Wie lief deine erste, zweite? WiPo-Klausur?
Mathe lief bei mir so naja. Ich denke es reicht auf alle fälle zum Bestehn. Naja, zwei von drei habe ich ja schon hinter mir. Das schlimmste für die letzte habe ich noch gar nichts getan. Naja, ich hab ja das ganze Wochenende und die halbe Woche Zeit, immerhin ist die erst am Donnerstag...
Lg Sandra
Und voralem ist bis dahin jede Menge passiert.
Wie lief deine erste, zweite? WiPo-Klausur?
Mathe lief bei mir so naja. Ich denke es reicht auf alle fälle zum Bestehn. Naja, zwei von drei habe ich ja schon hinter mir. Das schlimmste für die letzte habe ich noch gar nichts getan. Naja, ich hab ja das ganze Wochenende und die halbe Woche Zeit, immerhin ist die erst am Donnerstag...
Lg Sandra
Sportaholic - 3. Feb, 13:45
Wenn Lehrer keine Ahnung haben...
oder besser gesagt wenn der Schüler in der Mathestunde ein anderes Ergebnis raus hat. Auweia. Und? Wer hatte recht der Schüler!! Wir hätten an unserer Berufsschule PC-Unterricht gehabt wenn die anderen den PC-Raum nicht gebraucht hätten!!!
s-vaupel - 13. Feb, 17:09
Hi Du
Wie noch nichts zur letzten Veranstaltung?!
Ich fand die Veranstaltung bei ihm richtig gut und ich werde mal sehen, dass ich auch in Zukunft Veranstaltungen bei Schmidt besuche.
Ich wünsch dir schöne Ferien. Entspann dich...
Ich fand die Veranstaltung bei ihm richtig gut und ich werde mal sehen, dass ich auch in Zukunft Veranstaltungen bei Schmidt besuche.
Ich wünsch dir schöne Ferien. Entspann dich...
Ich pass aber immer auf.....
Aber recht hast du. Ich hatte auch mal ne Lehrerin (das heißt jetzt nicht das es nur Frauen betrifft), die ohne ihre Karteikarten vollkommen aufgeschmissen gewesen wäre. Wenn du sie was gefragt hast, was nicht auf diesen Karten stand, hatte sie auch ersteinmal keine richtige antwort. Sie hat diese dann meist auf die nächtse Stund geschoben um sich noch mal zu informieren. Naja, also hat man nach dem dritten mal auch nichts mehr gefragt und sich anderen DIngen zugewand.